Das Besondere an einem Sander Haus sind zunächst einmal Sie selbst. Denn jedes Sander Haus wird individuell nach Ihren Wünschen und Vorstellungen gebaut und ist an kein Bauraster gebunden. Sander Häuser unterscheiden sich aber auch durch zahlreiche konstruktive und baubiologische Qualitätsmerkmale: z.B. unsere Qualitäts-Klimawand oder die Verwendung ökologisch geprüfter Baustoffe. In der Summe garantieren sie höchste Energieeffizienz und wohngesundes Raumklima.
Die Vorteile der modernen Holzrahmenbauweise beginnen beim Holz selbst. Denn der nachwachsende Rohstoff ist CO2-neutral und hat eine entsprechend gute Ökobilanz. Punkten kann die Holzrahmenbauweise aber auch beim Preis. Dank industrieller Vorfertigung der Bauteile und kurzen Bauzeiten ist dieser nämlich erfreulich niedrig. Ganz wichtig für Bauherren: die vollständige Trockenbauweise. In unseren Produktionshallen vorgefertigte Hauselemente werden auf der Baustelle in weniger als zwei Tagen montiert und abgedichtet. Ein Feuchteeintrag findet praktisch nicht statt. Das bei Massivhäusern übliche mehrmonatige Austrocknen des Baukörpers ist bei einem Sander Haus nicht notwendig. Ihr Holzhaus ist von Anfang an trocken – und bleibt es! Vor Nässe von außen schützen Dachdeckung, Dachüberstände und eine schlagregendichte Fassade. Raumfeuchte wird über verschiedene Funktionsschichten der Wand- und Deckenelemente reguliert.
Holz ist beständig. Selbst in den kältesten Regionen der Erde werden seit Jahrhunderten Holzhäuser gebaut, wo sie Wind und Wetter für viele Generationen widerstehen. Um mit dem Vorurteil aufzuräumen, Holzhäuser seien weniger langlebig als Massivbauten, reicht ein Blick in historische Stadtkerne: Mittelalterliche Fachwerkhäuser sind dort noch heute bewohnt. Entscheidend für die Lebensdauer ist der richtige konstruktive Holzschutz. Und der ist bei Sander Haus garantiert.
Moderne Holzbauten erhalten im Feuer- und Brandschutz Bestnoten. Sander Häuser in Holzrahmenbauweise genügen selbstverständlich allen gesetzlichen Vorgaben. Die meisten übertreffen sie bei Weitem. Das beweisen z.B. die Versicherungsprämien. Für ein Sander Haus zahlen Sie nicht mehr als bei einem sogenannten Massivhaus. Der große Vorteil von Holz im Brandfall: es bleibt berechenbar. Holz verkohlt an der Oberfläche und schützt damit seine innere Struktur vor Zerstörung. So bleiben Holzteile lange intakt und voll tragfähig. Durch feuerhemmende Bauteile wie z.B. Gipskartonfeuerschutzplatten wird eine noch höhere Standsicherheit erreicht.
Sander Häuser bieten wahre Flüsterakkustik. Durch die Trennung der verschiedenen Schichten der mehrschaligen Holzrahmenbauweise, z.B. durch Dämm-Material, wir die unmittelbare Schallübertragung effektiv unterbrochen. Mit zusätzlichen Modifikationen kann selbst bei erhöhtem Außenlärmpegel ein hervorragender Schallschutz erzielt werden. Darüber hinaus bauen wir standardmäßig in jedes Sander Haus eine Trittschalldämmung ein. So haben Sie im Erdgeschoss auch dann Ruhe, wenn im Obergeschoss Ihre Kinder toben.
Die thermische Gebäudehülle eines Sander Hauses schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: sie ist luftdicht, aber diffusionsoffen! Hochgedämmte, energieeffiziente Gebäude können es sich nicht leisten, temperierte Raumluft unkontrolliert nach außen abzugeben. Deshalb bekommen Sander Häuser eine luftdichte Hülle. Geprüft und nachgewiesen wird die Luftdichtigkeit mit dem sogenannten Blower-Door-Test. Besondere Beachtung muss in solchen luftdichten Räumen der kontrollierten Lüftung geschenkt werden. Bis zu einem gewissen Grad ist das durch regelmäßiges Stoßlüften seitens der Bewohner zu gewährleisten. Bei höherer Luftdichtigkeit werden im Interesse der Energieeffizienz lüftungstechnische Anlagen mit Wärmerückgewinnung eingesetzt. Wir beraten Sie!
Der beste Holzschutz ist konstruktiver Holzschutz. Deshalb sind alle Schutzmaßnahmen, die Feuchte vermeiden bzw. rasch austrocknen lassen, bei einem Sander Haus zunächst baulicher Art. Chemischer Holzschutz wird nur in Sonderfällen als Ergänzung eingesetzt. Konstruktive Schutzmaßnahmen gegen Spritzwasser und Schlagregen sind beispielsweise ausreichend große Dachüberstände und ein gebührender Abstand der Holzbauteile zum Erdreich. Die Abdeckung von Hirnholzflächen ist bei einem Sander Haus ebenso selbstverständlich wie ein schneller Wasserablauf von Bauteiloberflächen und die Vermeidung ungeschützter Horizontalflächen. Aufsteigende Feuchte, z.B. aus Bodenplatte, Fundamenten oder Mauerwerk, wird durch isolierende Zwischenschichten verhindert. Nutzungsbedingter Feuchte und Tauwasser begegnen wir durch den korrekten mehrschaligen Wandaufbau. Fast alle Hölzer können baulich-konstruktiv geschützt werden. Wo diese Maßnahmen nicht ausreichen, greifen wir – vor Einsatz von chemischem Holzschutz – auf Hölzer mit nochmals höherer natürlicher Dauerhaftigkeit zurück.
Ist das Grundstück grundsätzlich als Bauland ausgeschrieben, steht der Genehmigung eines Sander Hauses nichts im Wege. In äußerst seltenen Fällen sind in Bebauungsplänen die Materialien der Fassaden vorgeschrieben. Durch die große Flexibilität eines jeden Sander Hauses lässt sich hier aber immer eine passende Lösung finden.
Ein Sander Haus ist serienmäßig mit höherwertigen Materialien ausgestattet als Häuser in konventioneller Bauweise. Das hat seinen Preis. Die industrielle Vorfertigung sämtlicher Hauselemente kann davon aber einen großen Teil kompensieren. Berücksichtig man, dass die Unterhaltskosten für ein Sander Haus geringer als für die meisten Massivhäuser sind, fällt der Preisunterschied gering aus.
Selbstverständlich: Dach, Decken, Qualitäts-Klimawand und Böden eines Sander Hauses erfüllen alle gesetzlichen Kriterien bzw. unterbieten sie. Selbst in Standardbauweise erreichen Sander Häuser die geforderten Verbrauchswerte der geltenden Energie-Einsparverordnung (EnEV). Mit zusätzlichen Dämmschichten ausgestattet, erzielen unsere schlanken und deshalb platzsparenden Wände mühelos 3-Liter- und Passivhaus-Standard. Der niedrige Restenergiebedarf eines Sander Hauses ermöglicht den Einsatz entsprechend gering dimensionierter Heizanlagen. Angesichts globaler Ressourcenverknappung und drohendem Klimawandel wird es sich die Menschheit auf Dauer nicht leisten können, für Wohnen Energie zu verschwenden. Am Passivhaus führt kein Weg mehr vorbei. Schon bald werden sogar Häuser die Regel sein, die mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen. Sander Haus ist darauf vorbereitet.
Selbstverständlich – und zwar herstellerunabhängig. Das Ziel unserer Energieberatung: für Ihr ganz individuelles Haus die richtige und damit effizienteste Technik finden. Deshalb gehören z.B. Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpen, Pellet-, Gas- bzw. Ölbrennwertheizungen, Kaminöfen oder Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zu unseren Themen.
Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) ist ein Maß für den Wärmestromdurchgang durch eine ein- oder mehrlagige Materialschicht, wenn auf beiden Seiten verschiedene Temperaturen anliegen. Damit definiert er die „Wärmedurchlässigkeit“ bzw. die Wärmedämmeigenschaften von Bauteilen. Je niedriger der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils, desto besser seine Wärmedämmeigenschaften. Holz und Holzwerkstoffe beinhalten von Natur aus luftgefüllte Zellen, wodurch Wärme und Kälte deutlich geringer geleitet werden als bei anderen Baustoffen. Holz hat also eine geringe Wärmeleitfähigkeit, was zu günstigen Ergebnissen bei der Berechnung des U-Wertes von Holzbauteilen führt. Durchschnittlicher U-Wert einer Sander Haus-Wand: 0,15 W/m²K.
Hat man sich erst mal entschieden ein Haus zu bauen, kann es mit der Fertigstellung in der Regel gar nicht schnell genug gehen. Bei Sander Haus vergehen bis zum Einzug durchschnittlich nur 6 Monate. Durchdachte Planung und industrielle Vorfertigung machen das möglich.
Gerne planen und bauen wir Ihr Haus schlüsselfertig. Und damit meinen wir bezugsfertig! Genauso ist es aber möglich, von Sander Haus ein Ausbauhaus zu erhalten. Dann entscheiden Sie selbst, welche Eigenleistungen Sie erbringen können und wollen. Das kann von Malerarbeiten im Wohnbereich über das Verlegen von Bodenbelägen bis hin zur kompletten Sanitärinstallation reichen. Wir beraten Sie dabei.